Natur Coaching in der stadt

Naturcoaching in der Groß-Stadt - geht das überhaupt?

Diese Frage ist natürlich berechtigt.
Das Grün im städtischen Umfeld wirkt unruhiger und wir können das Stadtgeschehen nicht komplett hinter uns lassen.

Der Verkehr. Die Geräusche.
Und die Menschen, die tagtäglich unsere Wege kreuzen.
Es gibt nicht die Stille, die wir in weiten wilden Landschaften finden.

Dennoch - Berlin ist eine ziemlich grüne Großstadt.
Es finden sich nicht wenige Begegnungs-Möglichkeiten mit der Natur.
Gerade für Großstädter:innen ist es so wohltuend, das Grün wahrzunehmen
und sich darin zu baden. Es tut unserem Nervensystem sehr gut.

Die Natur im städtischen Umfeld zeigt oft eine beeindruckende Resilienz.
Ein großer, alter Baum mitten in der Stadt, wird zwar leicht übersehen
ist aber doch mehr als ein Symbol für tiefe Erdverbundenheit und Lebenskraft,
das uns inspirieren kann.

Auch die Vielfalt sogenannter Unkräuter kann in urbanen Räumen größer sein als auf dem Land.
Nicht zuletzt, weil hier weniger Pestizide eingesetzt werden als in der konventionellen Landwirtschaft,
verbreitet in ländlichen Umgebungen.

Die Frage bleibt: Kann das urbane Grün im Coaching-Prozess
dieselbe Wirkung entfalten wie eine unberührte Landschaft?
Wahrscheinlich nicht in gleichem Maße.

Dennoch.
Wie wir uns mit den grünen Elementen um uns herum verbinden, hängt auch von uns selbst ab
– von der Aufmerksamkeit, die wir ihnen schenken, Von der Bedeutung, die wir ihnen geben.
Von dem Blickwinkel aus denen wir sie betrachten.

Genau darum geht es auch im Coaching:

Die eigene Aufmerksamkeit zu vertiefen und zu lenken.
Achtsamkeit zu entwickeln und bewusst in diesen Zustand einzutreten.

Aus meiner Erfahrung kann schon ein Löwenzahn, der zwischen Pflastersteinen blüht,
Trost spenden oder Freude wecken – und uns ermutigen, trotz aller Hindernisse immer wieder zu wachsen und zu erblühen.

 

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